Holz als Baustoff
Nachhaltigkeit
… bedeutet für uns mit Ressourcen respektvoll umzugehen und Bauwerke zu errichten, die Generationen überdauern. So schaffen wir natürliche und gesunde Lebens- und Arbeitsräume. Kernelement unserer Philosophie ist der Rohstoff Holz.
Holz wächst nach. In den Wäldern Europas wächst jährlich mehr Holz nach als verbraucht wird.
Naturwerkstoff Holz
… damit bauen wir mehr als nur ein Haus. Wir lassen gesunde, langlebige, individuelle und liebenswerte Lebensräume für Generationen entstehen.
Wärme.
Holz und Wärme gehören zusammen. Durch die Fähigkeit Wärme zu speichern und gleichmäßig abzugeben, fühlen sich Holzoberflächen im Gegensatz zu Stein warm und lebendig an.
Klima.
Wer sich mit Holz die Natur ins Haus holt, profitiert von einer wesentlichen Eigenschaft des natürlichen Baustoffs – denn Holz reguliert das Raumklima.
Holz kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder an den Raum abgeben. So bleibt die Luftfeuchtigkeit konstanter als in anderen Häusern.
Schönheit.
Unser Baustoff sind massive, mehrfach verleimte Holzplatten. Diese Brettsperrholzplatten sind beliebig formbar und passen sich nahezu jedem Design an.
Gesundheit.
Menschen in Holzhäusern leben gesünder. Dass Raumklima Einfluss auf die Gesundheit hat, wurde schon in den 70er Jahren beschrieben. Konzentration und Stressresistenz stiegen bei Menschen, die in Räumen aus Holz leben und arbeiten. Holz wirkt außerdem als äußerer Einfluss auf unsere Selbstheilungskräfte. Eine Vollholzumgebung versetzt das Herz sozusagen in einen Schongang. Im Schlaf sank bei den Holz-Probanden die Herzfrequenz um 3500 Schläge und sie erholten sich besser. Verantwortlich dafür ist die unbelastete Raumluft in Holzhäusern. Durch die Wirkung des Holzdufts auf das sympathische Nervensystem bewältigt der Körper Stress besser, die Verdauung wird angeregt und wir erholen uns schneller.
Holz wächst nach
1 Sekunde dauert es, bis in Österreich ein Kubikmeter Holz nachgewachsen ist. Das bedeutet, es bildet sich alle 40 Sekunden soviel neues Holz, dass daraus ein Einfamilienhaus gebaut werden könnte. Das wäre ausreichend Baustoff für 2.160 Einfamilienhäuser an nur einem Tag.
Wald schützt Klima
Eine 20m hohe Fichte gibt pro Tag ca. 21.000 Liter Sauerstoff an die Umwelt ab. Das entspricht dem durchschnilttlichen Sauerstoffverbrauch von 35 Menschen pro Tag.
Gespeicherte Sonnenenergie
Der Energiegehalt eines m³ Brettsperrholz entspricht der Energiemenge, mit der ein Einfamilienhaus 4,5 Jahre lang beleuchtet werden kann.
Graue Energie
„Graue Energie“ – ein Posten, der bei der Berechnung der CO² Bilanz für viele Bau- und Werkstoffe gerne vergessen wird.
„Graue Energie“ ist der Aufwand, der für die Gewinnung, Herstellung und den Transport der Bau- und Werkstoffe entsteht. In Holz steckt deutlich weniger „Graue Energie“ als in z. B. Stahl, Aluminium, Beton und Ziegeln. Holz wächst nämlich fast von selbst.
Zur Entstehung benötigt … | |
Holz | Sonne und Regen = kein Aufwand in der Energiebilanz |
Stahl, Aluminium, Ziegel, Beton | Minen, Elektrolyse, Hochöfen, Brennwerke |
Möglichst Energie- und Ressourcensparend zu bauen, liegt im Interesse aller Menschen – und daher jedes Einzelnen.
Holz ist brandhemmend
Das Brandverhalten, das genau berechenbar ist, spricht für den Werkstoff Holz, da bei dessen Verbrennung keine hochgiftigen Gase, die meistens die Todesursache bei Brandopfern sind, entstehen. Holz qualmt nur wenig und tropft nicht zündelnd ab. Im Brandfall behält Holz sehr lange seine tragende Funktion. Zudem verursacht die Beseitigung von Brandfolgen im Holzbau wesentlich geringere Kosten im Vergleich zu anderen Baumaterialien.
5 starke Argumente
Dämmwirkung: | 10cm Holz = 210cm Beton |
Nutzfläche: | 10% mehr Wohnnutzfläche auf Grund der schmalen Wandstärken. |
Stabilität: | Holz nimmt es leicht mit Stahlbeton auf. Gemessen an seinem Gewicht ist Holz 14 mal tragfähiger als Stahl. |
Bauzeit: | 50% kürzere Bauzeit · präzise vorbereitete Bauteile, keine Baufeuchte vorhanden. |
Gewicht: | Holz wiegt nur 1/5 des Gewichts von Beton. |